Eigentlich hat die Öffentlichkeit hier nichts zu suchen: Wir befinden uns in der Prototypenwerkstatt des BMW-Entwicklungszentrum FIZ in München-Milbertshofen. Und nicht genug damit: Wir machen uns an einem ganz besonderen Prototypen zu schaffen, der noch mit Tarnfolie beklebt ist. Die muß herunter: Schließlich wollen wir wissen, wie der neue BMW 1er wirklich aussieht.
Das ganze passiert natürlich unter Aufsicht, und tatsächlich sind Designer zur Stelle, um uns zu assistieren. Denn der neue 1er ist für BMW ein sehr wichtiges Auto. Seit der frühere Markenchef und heutige Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Reithofer proklamierte, daß den meisten 1er-Kunden egal ist, ob ihr Auto Front- oder Hinterradantrieb hat, steht fest: Es gibt einen Konzeptwechsel.
Neue Form, neue Proportion
Und so teilt der neue BMW 1er seine Plattform mit dem Mini. Das bedeutet mehr Platz und neue Proportionen, die sich relativ nahtlos in seine Klasse einfügen: Eine kurze, aggressiv abfallende Frontend, eine relativ große Kabine – und ein steiles Heck.
Noch dürfen wir nicht alles zeigen, aber neben den neuen Proportionen sieht man bereits jetzt aggressiv gestaltete LED-Scheinwerfer, breite LED-Rücklichter – und nur einen einzigen Auspuff: Es handelt sich um ein Modell mit niedrigerer Leistung. Wir gehen allerdings fest davon aus, dass BMW eine leistungsstarke M Performance-Version auf den Markt bringen wird.
Der neue 1er trifft auf starke Konkurrenz: Neben der noch frischen Mercedes-Benz A-Klasse wird es im kommenden Jahr auch einen neuen Audi A3 geben. In den nächsten Wochen kommen weitere Details zum BMW 1er: Bis dahin muß ein Blick auf den noch nicht ganz enthüllten Prototypen genügen.
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