Im Sommer 2019 ist es soweit: Dann kommt der Mercedes-AMG A 45 auf den Markt – mit Allradantrieb und weit über 400 PS Leistung. Damit liegt er im Segment vorn. Die Leistung wird über eine Achtgang-Doppelkupplungs-Automatik auf alle vier Räder übertragen. Eine Handschaltung ist nicht geplant.

Der Auftritt ist nochmals extremer als beim 306 PS starken Mercedes-AMG A35. Und er läßt sich durch ein Aero-Paket mit vorderen “Flics” und Heckflügel auf die Spitze treiben.

Im Interieur gibt es Sportsitze und das Bediensystem MBUX mit TFT-Bildschirmen und vielfach konfigurierbarer Ansicht. Die Bedienung erfolgt per berührungsempfindlicher Fläche auf der Mittelkonsole, berührungsempfindlichem Bildschirm, Lenkradtasten oder per Sprachsteuerung.

Die Hinterachse ist mit einer vom Zulieferer Magna Powertrain entwickelten Momentensteuerung ausgerüstet. Sie erlaubt kontrolliertes Übersteuern in bisher ungekannter Präzision. Zwei elektronisch gesteuerte Kupplungen verteilen die Kraft blitzschnell zwischen den beiden Hinterrädern. Damit läßt sich Übersteuern leicht einleiten und der instabile Fahrzustand deutlich einfacher halten als ohne entsprechende Regelung.

Allradautos erfordern konzeptbedingt übrigens eine andere Drifttechnik als Hecktriebler, die Lenkausschläge müssen weniger extrem ausfallen. Die Mitfahrt steigert die Vorfreude darauf, bald selbst am Steuer Platz zu nehmen. Motor und Fahrwerkstechnik werden übrigens nicht nur beim A 45, sondern auch bei den kommenden Modellen CLA 45 sowie GLA 45 verbaut.


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